Als ich im Laufe der letzten ca. zwei Wochen meine Webseite wieder mal von Grund auf überarbeitete, wollte ich auch zumindest ein bisschen Ordnung in all meine alten Artikel und Geschichten bringen.
Dabei fand ich einen alten Artikel aus dem Jahr 2014 namens „Niklas will selbstständig werden“, der für mich nach all den Jahren sehr interessant zu lesen war. Offenbar ahnte ich schon vier Jahre bevor ich dann im Mai 2018 tatsächlich den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, dass dies mein Weg sein würde.
Ich war damals nach einer recht abwechslungsreichen Serie an verschiedensten Anstellungsverhältnissen (alle im pädagogischen Bereich) zu dem Schluss gekommen, dass die Selbstständigkeit wohl unausweichlich für mich sein würde.
Auf einer Vernetzungs-Veranstaltung lernte ich dann einige andere kennen, die schon länger Unternehmer waren, und fragte sie, wie lange es bei ihnen gedauert hatte, bis sie von ihrer Selbstständigkeit hatten leben können. „Zwei bis drei Jahre“ war die Antwort, die am häufigsten gefallen war.
Das war also der Zeithorizont, auf den ich mich würde einstellen müssen.
Zwei bis drei Jahre kamen mir ziemlich lang vor. Ich würde das doch sicherlich schneller schaffen können. Oder so dachte ich zumindest. Am Ende kam der Durchbruch dann interessanterweise aufs Monat genau nach drei Jahren. Auch davor hatte es schon immer wieder gut ausgesehen – aber der Erfolg war noch brüchig gewesen. Nun, nach drei Jahren, fühlt sich das Ganze immer sicherer an.
Ich dachte, vielleicht interessiert ja den einen oder anderen der zurückgelegte Weg der letzten drei Jahre. Daher habe ich ihn hier kurz zusammengefasst:
Im ersten Jahr hatte ich noch ziemlich realitätsferne Vorstellungen darüber, was funktionieren würde. Zum großen Teil lag das auch daran, dass ich nur sehr wenig Plan davon hatte, was ich denn wie und zu welchen Konditionen anbieten wollte.
Mein ursprünglicher Plan, öffentlichen Schulen zu helfen, sich mehr Richtung Freie Schulen zu entwickeln, stellte sich als ein ziemlicher Bauchfleck heraus. Schulen, so durfte ich mit der Zeit lernen, haben aus Prinzip immer zu wenig Geld. Das Maximum, was hier möglich schien, war eine ehrenamtliche Zusammenarbeit – was die Geldfrage für mich nicht lösen konnte.
Was besser funktionierte, waren Übersetzungen und das Texte schreiben über die Jobvermittlungs-Plattform UpWork. Bisweilen kamen da auch längerfristige und Anschluss-Aufträge zusammen, da meine Auftrag-Geber meine Arbeit offenbar sehr schätzten. Über diese Plattform verdiente ich auch zum ersten Mal für mich damals unvorstellbar hohe Stundensätze von 50€, bisweilen auch mal 100€ in der Stunde. Wow!
Der Nachteil an UpWork war jedoch, dass die guten Aufträge eher Mangelware waren. Vor allem aber war der organisatorische Aufwand („Overhead“) über die vereinbarte Arbeitszeit hinaus oft sehr groß, was die tatsächlichen Stundensätze dann doch wieder sehr senkte.
Viele potentielle Auftraggeber meldeten sich gar nicht zurück, andere wiederum diskutierten lange mit mir hin und her, bevor sie mir mitteilten, dass es nichts werden würde. Ein Stundensatz von 50€/h für tatsächlich erledigte Arbeiten schaut gleich um einiges schlechter aus, wenn nur etwa ½ bis ¼ der tatsächlich eingesetzten Zeit auch bezahlte Arbeitszeit ist.
Etwa sechs Monate nach dem Start der Selbstständigkeit veröffentlichte ich nach drei Monaten intensiver Vorarbeit auch mein allererstes Buch: „Barfuß führt dein Weg dich weiter“. Das Ziel, die Druckkosten für die bestellten 300 Exemplare wieder reinzubekommen, habe ich mehr als erreicht. Darauf bin ich bis heute sehr stolz.
Auch wenn mich der Buchverkauf selbst nicht gerade reich machte, hatte die Aktion noch zwei weitere, große Vorteile. Zum einen zeigte es ganz deutlich, dass ich durchaus fähig war, etwas zum Abschluss zu bringen (bei all dem, was ich anfange, nicht ganz selbstverständlich). Vor allem aber diente es in den Jahren darauf oft als „dicke Visitenkarte“, die ich gerne an Menschen verteilte, die mir sympathisch waren. Daraus entstanden mit der Zeit viele interessante und später auch wichtige Kontakte.
Wirklich ganz davon leben konnte ich von meiner Selbstständigkeit am Ende des ersten Jahres jedoch noch nicht, und meine Reserven waren ziemlich aufgebraucht. Das war nicht gut.
Doch mein wichtigstes Ziel, das ich mir für das erste Jahr gesetzt hatte, hatte ich erreicht: Ich hatte durch selbstständige Arbeit tatsächlich echtes Geld verdient.
Auch lernte ich im ersten Jahr der Selbstständigkeit meine heutige Freundin Elisabeth kennen. Sie sollte in der Folge eine zunehmend größere Rolle in meinem Leben spielen. Und später (auch mit meiner Unterstützung) selbst anfangen, ihr Aufatmen-Camp anzubieten.
Im zweiten Jahr setzte ich mir zum Ziel, meine laufenden Ausgaben von meiner Selbstständigkeit bestreiten zu können, plus einen kleineren Extra-Betrag – einerseits als Reserve, andererseits zum Investieren in bessere Arbeitsmittel oder auch kleine Freuden.
Den Plan mit der Zusammenarbeit mit Schulen in direkter Form hatte ich mittlerweile weitgehend aufgegeben, da er einfach nicht funktionierte. Aber ein damit verwandter Plan ging in dem Jahr auf: die Arbeit für „Mein Körper gehört mir“.
Das machte nicht nur Spaß, es war auch ein projektbasierter, immer mal wiederkehrender Auftrag, der ganz ok bezahlt wurde. Zudem kam ich dadurch regelmäßig an die verschiedensten Volksschulen und übte mehrere Tage die Woche vor Menschen zu stehen. Das „Unter-die-Leute-kommen“, das damit verbunden war, tat mir auch sehr gut.
Über UpWork kamen auch einige größere Aufträge zusammen (v.A. ein Übersetzungs-Projekt für eine japanische KI-Sprach-Erkennungs-Firma für mehrere Tausend Euro). Ich hielt einige Lehrer-Fortbildungs-Tage und veranstaltete weitere.
Etwa nach eineinhalb Jahren sah es dann so richtig gut aus. Alleine die Aufträge für „Mein Körper gehört mir“ für das folgende Frühjahr sollten um die 10.000€ ausmachen. Ich hatte nebenbei einige Webseiten für (Jung-)Unternehmer erstellt. Auch sonst waren noch einige Ideen am Entstehen – vor allem mein erstes eigenes Bildungsprojekt.
Über eine Bekannte (die ich über meine „dicke Visitenkarte“ kennengelernt habe, weil ich ihr das Buch im Vorbeigehen geschenkt habe) erfuhr ich von der Ausschreibung für eine Bildungs-Stiftung. Es ging – soweit ich mich erinnere – um etwa 5000€. Aus heutiger Sicht nicht viel, aus damaliger Sicht die Möglichkeit, etwas umzusetzen.
Ich mühte mich also einige Wochen lang ab, den perfekten Antrag zu entwerfen. Was dann genau passierte weiß ich nicht mehr. Aber ich weiß noch, dass ich mich ganz schön ärgerte, weil die Ausschreibenden sich nicht an ihre eigenen Vorgaben gehalten hatten – irgend so etwas.
Dann jedoch machte mich dieselbe Bekannte gleich noch auf eine weitere Ausschreibung aufmerksam. Das klang sogar noch besser. Es ging darum, in einem ersten Schritt unter die besten 20 Projekte zu kommen. Das war 10.000€ wert. Im nächsten Schritt bekam man 20.000€, um unter die besten 10 Projekte zu kommen. Die besten drei erhielten dann sogar 200.000€.
Übermotiviert, wie ich eben manchmal sein kann, arbeitete ich mehrere Wochen fast ausschließlich an diesem Projekt. Ich fand – vor allem über „Mein Körper gehört mir“ – Schulen, die interessiert waren, mitzumachen. Ich schrieb zig Seiten an Konzepten. Bereitete eine Präsentation vor und filmte sie. Besuchte alle Vorab-Veranstaltungen, die es von Seiten der ausschreibenden Institution gab. Ich war überzeugt: Ich würde unter die besten drei Projekte kommen. Oder zumindest unter die besten zehn. Immer mehr Schulen sagten zu, mitzumachen.
Am Ende kam ich nicht mal unter die besten zwanzig Projekte. Als ich mir ansah, wer es geschafft hatte, war ich ganz schön wütend: es waren einige dabei, die ich persönlich kannte, und von deren Arbeit ich nicht viel hielt – unter Anderem das Projekt, über das ich mich einige Monate davor wegen deren Unzuverlässigkeit massiv geärgert hatte.
Ich fand die Auswahl der Projekte – zumindest soweit ich das beurteilen konnte – ziemlich unfair, und wohl auch politisch beeinflusst. Aber nach einigen wenigen im Frust verbrachten Tagen wurde mir klar, dass ich die Stiftung und ihr Geld womöglich gar nicht brauchen würde. Ich hatte einige interessierte Schulen. Ich hatte über meine Selbstständigkeit auch verlässlich ein Einkommen. Ich würde es auch alleine durchziehen.
Oder besser gesagt: Nicht ganz alleine. Denn ich war in der Zwischenzeit bei meiner Freundin Elisabeth und ihren zwei Kindern eingezogen. Interessanterweise setzte die zusätzliche Herausforderung, die Anforderungen einer Patchwork-Familie mit den Anforderungen einer beginnenden Beziehung und Selbstständigkeit zu vereinen, sehr viel kreatives und auch im wahrsten Sinne konstruktives Potential frei. All das, was ich vormals überwiegend in meinem Kopf, im Schreiben, eher visionär durchgedacht hatte, begann nun mit einem Mal, zunehmend auch in der „echten Welt“ Wurzeln zu schlagen. Ich fing sogar an, mehr und mehr zum Handwerker zu werden! Selbst in meiner über Jahre immer schwierigen Beziehung zu meiner Herkunftsfamilie gab es echte Durchbrüche.
Es schien, als wäre der Weg nun mehr und mehr frei, das Leben zu leben, das ich und wir uns wünschten.
Und dann kam Corona.
Aus den knapp 10.000€ von „Mein Körper gehört mir“ wurde nur ein Bruchteil, weil ja die Schulen (anfangs ganz, später für externe bzw. für ganze Klassen) geschlossen wurden. Mein beginnendes Bildungsprojekt war mit einem Schlag tot, weil die Schulen keine Aufmerksamkeit für irgendetwas Zusätzliches hatten.
Was nun?
In einem Anflug von Mut besuchten meine Freundin und ich eine Gärtnerei, um einen Baum für uns zu finden. Am Ende wurde es ein Goldregen.
„Wenn der dann blüht“, so sagten wir uns, „dann regnet es auch Geld für uns.“
Aber als wir ihn gekauft hatten, hatte er gerade schon geblüht. Dieser Baum würde in unserem Garten erst Wurzeln schlagen müssen. Es würde dauern, bis er wieder blühen würde.
Lange Zeit war nicht einmal klar, ob der Baum überhaupt überleben würde. Man sah lange nichts.
Aber immer, wenn etwas zu schwierig aussah, hatten wir den Baum.
„Wenn er dann blüht“, sagten wir uns. „Wenn er dann blüht…“
Ich hatte zu meiner Freundin in einem Nebensatz gesagt, dass ich es interessant finden würde, Erwachsenen das Programmieren beizubringen. Nur wenige Tage darauf brachte sie mir einen Folder über die Frauen-Programmier-Treffs mit, den sie zufällig entdeckt hatte, und meinte, ich solle doch dort anrufen. Vielleicht brauchten sie ja einen Trainer.
Und ich hatte Glück: Die Dame, die das bisher gemacht hatte, wollte ohnehin aufhören. Und weil es offenbar gerade schwierig war, eine andere Frau zu finden, die das übernehmen sollte, würde ich ab Herbst tatsächlich die Frauen-Programmier-Treffs übernehmen dürfen, obwohl ich ein Mann war (was, wie mir gesagt wurde, eine „grooooße Ausnahme“ ist!)
In diesem Sommer und Herbst fing ich dann an, einige Online-Programmierkurse zu entwerfenund meine Webseite entsprechend anzupassen. Oder sollte ich mich an Plattformen wie Udemy versuchen und dort Kurse einstellen?
Ursprünglich hieß es, dass die Schulen, die im Frühjahr wegen Corona nicht bespielt wurden, im Herbst nachgeholt werden würden. Leider waren im Herbst die Schulen dann wieder weitgehen zu, und daraus wurde nur sehr eingeschränkt etwas.
So gern ich diese Aufgabe als Spieler für Mein Körper gehört mir übernahm: Es wurde zunehmend klar, dass ich mich finanziell auf absehbare Zeit – ohne Verschulden von irgendwem – nicht mehr darauf würde verlassen können.
Über eine Kollegin kam ich dann auf die Idee, über die VHS Kurse anzubieten. Warum dann nicht auch gleich beim BFI oder beim WIFI anfragen?
Corona führte auch zu der recht sonderbaren Situation, dass der Großteil meiner bereits vereinbarten selbstständigen Arbeit ständig aus allen möglichen Gründen von den Auftraggebern verschoben oder aufgekündigt wurde. Die Anstellung meiner Freundin war nun das Einkommen, dass uns weitgehend durch all die Monate durchtrug.
Ich hingegen wurde plötzlich zum Hausmann, der sich „hauptberuflich“ um den Haushalt und die Kinder meiner Freundin kümmerte. Nicht nur, wenn diese von der Schule heimkamen – sondern mehr oder weniger durchgehend, weil die Schule ja zu weiten Teilen geschlossen war.
Selbst wenn ich gute Aufträge reinbekommen hätte, hätte ich nur einen Bruchteil davon annehmen können, weil ich ganz einfach fast 100% der Zeit zuhause gebraucht wurde.
Ich will diese Zeit nicht schlechtreden, nicht einmal missen. Sie hat uns als Familie sehr viel näher gebracht. Aber ich bin auch echt froh darüber, wenn sie wieder vorbei ist.
Die VHS-Kurse, die erstaunlich einfach zum Organisieren gewesen waren, wurden Corona-bedingt leider nichts. Aber im WIFI Linz, bei dem ich mich auf Verdacht ebenso beworben hatte, bot man mir an, ab dem Herbst in die neu gegründete Coding_Academy als Trainer einzusteigen.
Dabei können Oberstufen-Gymnasiums-SchülerInnen neben der Schule eine Lehre zum Coder absolvieren. Und weil offenbar ein Trainer ausgefallen war, konnte ich dann sogar bereits im Februar anfangen.
Hier wie bei den Frauen-Programmier-Treffs kamen mir meine vorher schon erstellten Online-Kurse zugute. Nicht nur gab es so einen roten Faden, auf den die TeilnehmerInnen zurückgreifen konnten. Auch mir half der rote Faden naturgemäß in der Planung und der tagtäglichen Arbeit.
Im Oktober rutschte ich dann bei der Rückwanderung von einem Berggipfel blöd mit dem Fuß auf dem eisigen Untergrund aus und renkte mir das Knie (wieder mal aus). Dieses Mal jedoch sah es schlimm aus. Vor allem aber war es am Dunkel werden, es lag Schnee und Eis, und es hatte minus drei Grad. Für einen Moment wusste ich nicht, ob ich lebend wieder zurückkommen würde.
Gestützt auf meine Freundin und unter starken Schmerzen humpelte ich dann noch etwa eine Stunde den restlichen Berg hinunter, bisweilen auf allen Vieren, wo es nicht anders ging. Die letzten Meter nahmen uns noch zwei freundliche Forstarbeiter mit dem Auto mit (Danke an dieser Stelle!) Meiner Freundin habe ich es zu verdanken, dass ich die ganze Geschichte dieses Mal nicht auf sich beruhen ließ und anfing, Spezialisten aufzusuchen.
Nach meiner ersten Knieverletzung mit 15 Jahren und auch später, wenn erneut die Kniescheibe rausgesprungen war, war mir gesagt worden man können halt nichts machen, und ich habe das lange geglaubt. Nun aber fand ich doch einige Spezialisten, die meinten, da ginge vielleicht doch was.
Nach einer längeren Odyssee von Arzt zu Arzt wurde ich dann am 29. März diesen Jahres doch operiert. Es hatte von Ende Oktober bis in den März hinein gedauert, bis sich mein Knie von der letzten Verletzung weitgehend erholt hatte, und nun hieß es wieder mehrere Monate Ausfall.
Aber im Nachhinein war es wohl die beste Entscheidung. Es stellte sich heraus, dass der Knorpel hinter der rechten Kniescheibe durch die häufigen Luxationen (= Knie raus) völlig abgerieben worden war. Nun sollte er nachwachsen.
Vor allem aber wurde sichtbar und erlebbar, dass ich seit ich fünfzehn war das Vertrauen in mein Knie und die Stabilität der Welt insgesamt ganz schön eingebüßt hatte. Es war nun an der Zeit, dieses „Urvertrauen“ wiederaufzubauen.
Etwas mehr als zwei Monate später kann ich nun endlich wieder Autofahren und weitgehend schmerzfrei gehen. Das Grundgefühl ist mit dem vorher überhaupt nicht vergleichbar – die ganze Welt fühlt sich nun sehr viel sicherer an.
Bereits vor der Operation hatte ich einige Samen gesät, die nun während der langen Krankenstands-Zeit dahinreifen konnten. Nun, ziemlich genau drei Jahre nachdem ich offiziell den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hatte, gehen all die gesäten Samen nun endlich so richtig auf.
Und wirklich: Als ich dann eines Tages nach Hause kam, fand ich die allerersten Blüten auf unserem Goldregen-Baum.
Er hatte fast ein Jahr lang wenig anderes getan, als zu wurzeln, sich zu verankern. Und nun, gut verankert, konnte er erblühen.
Drei Jahre. Drei Jahre voller Irrwege, voller Experimente, Enttäuschungen und Glücksmomente. Nun habe ich das Gefühl, endlich angekommen zu sein.
Nun beginnt sich vieles zu drehen – plötzlich rufen potentielle Auftraggeber mich an, und ich muss lernen, „Nein“ zu sagen. Einfach weil mein Tag auch nur vierundzwanzig Stunden hat, und es ja auch noch ein Leben neben der Arbeit gibt – oder geben sollte.
Wohin der Weg auch in Zukunft noch führen wird, ist naturgemäß recht offen. Aber nun, nach diesen drei – auch oft harten – Jahren, sieht es tatsächlich aus, als wäre ich nun endlich – auf meinem ganz eigenen Weg – dort angekommen, wo ich hinwollte:
Zum goldenen Regen der Fülle.